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Lama-Trekking gewinnt annehmend an Bedeutung als touristische Nischenproduktion.
Lamas sind Widerkäuer, wurden 5000 bis 7000 Jahre v.Chr. auf den Hochebenen der Anden aus den Guanakos
gezüchtet und gehören damit zu den ältesten Haustieren der Welt.
Lamas wurden seit jeher als Lastenträger und Fleischlieferanten gezüchtet. Man unterscheidet auch bei
den Lamas verschiedene Typen:
Das Ccara Sullo, auch Classical Lama genannt, ist ein grossrahmiges,
hochbeiniges Tier mit langgezogenem Rücken und eher grossem Kopf. Uber seinem Rumpf liegt das Wollkleid
wie eine Decke. Am Hals dünnt der Behang merklich aus. Kopf und Beine bleiben ohne lange Haare.
Das Wooly-Lama hingegen besitzt einen dichten, langen Behang, der auch weite Teile von Stirn und Beinen
bedeckt. Es ist meist etwas kleiner als der Ccara-Sullo-Typ. Alle Lamas haben leicht bis markant geschwungene
Ohren. Lamas erreichen eine Schulterhöhe von über einem Meter und sie wiegen zwischen 120 bis 200 kg. Wenn
sie gut ausgebildet und trainiert sind, eignen sie sich nicht nur als Begleit- sondern auch als Packtiere
für Trekkings. Sie sind trittsicher und berggängig. Lamas tragen bis zu 20 % ihres Körpergewichtes an Gepäck.
Und spucken Neuweltkameliden wirklich ?
Ja, spucken ist eine Ausdrucksform der Rangordnung innerhalb der Herde.
Es ist äusserst selten, dass ein Tier gezielt nach einem Menschen spuckt.
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